2024

Kim Kaborda

Mietpreisgebundene Wohnungen, WBS und mehr

Unser Projekt kommt für eine Mietwohnungsbauförderung in Frage. Mittels Zuschüssen und zinsfreien Darlehen könnte das ehemalige Schulgebäude so zu Wohnraum umgebaut werden ohne, dass die aktuell hohen Baukosten und Zinsen die letztendlichen Kaltmieten in die Höhe treiben. Ein sogenannter Wohnberechtigungsschein ist dann Voraussetzung für den Einzug in entsprechend mietpreisgebundene Wohnungen. Was genau das bedeutet, wollen wir hier kurz ausführen.

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Johannes v. Streit

Das Thema Finanzen - eine Achterbahnfahrt

Das hier wird unser bisher schwierigster Logbuch-Artikel - denn es geht ums Geld. Grade weil viel zu selten über dieses Thema gesprochen wird, wollen wir euch an unserer emotionalen Finanz-Achterbahnfahrt unserer Genossenschaftswohnungen teilhaben lassen. Als wir unser Konzept in Zehdenick präsentiert haben, wollten wir 8 Wohnungen für 7 Euro pro qm bauen - Anfang Januar 2024 sollten es dann 17 Wohnungen zu je 10,50 Euro pro qm sein. Was ist da in der Zwischenzeit passiert? Sind wir etwa plötzlich zu bösen Kapitalisten geworden? Oder ist unsere Ursprungsidee einfach nicht mit der aktuellen Wirtschaftslage kompatibel? Ein Erklärungsversuch

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2023

Kim Kaborda

Gut Ding will Weile (und auch die ein oder andere Herausforderung) haben

Im Sommer 2022 überzeugte unser Konzept einer Kombination von Wohnraum, Arbeitsflächen und Freizeitangeboten zur Nachnutzung der ehemaligen Havelland-Grundschule und die Stadtverordneten Zehdenicks beschlossen die Aushandlung und Unterschrift eines entsprechenden Erbaurechtvertrags. Seit Anfang November 2023 halten wir gemeinsam mit der Mieter*innengenossenschaft SelbstBau den auf 99 Jahre ausgelegten Vertrag in den Händen. Doch noch im Juli diesen Jahres stand unser Vorhaben plötzlich vor dem Aus.

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Louise Gassenmeyer

Der Großraum e.V. auf dem Festival der Vereine in Zehdenick

Es war uns ein Festival! Am 06. Mai fand von 15-21 Uhr auf dem Zehdenicker Festplatz das erste Festival der Vereine statt. Mit seinen rund 80 verschiedenen Vereinen, von Kaninchenzucht über Extremsport bis hin zum Kunstverein, ist Zehdenick für eine Kleinstadt schon ziemlich gut aufgestellt! Das dachte sich auch die Initiative Zehdenick leben und rief das Festival der Vereine ins Leben: ein selbstorganisiertes Zusammenkommen aller interessierten Vereine, die mitsamt eigenem Stand und individuellem Programm und Angebot den Festplatz für einen Tag und Abend zum Leben erweckten. Zu unserer großen Freude wurden wir vom Organisationsteam herzlich eingeladen, uns ebenfalls mit unserem Verein zu beteiligen!

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Johannes v. Streit

Unsere erste Info-Veranstaltung in der Klosterscheune Zehdenick

Schon von Anfang an war Partizipation mit der ortsansässigen Bevölkerung eine wichtiger Teil unseres Konzepts - zumindest in der Theorie. Aber wie würde das in der Praxis funktionieren? In der Klosterscheune hatten wir die erste Gelegenheit das auszuprobieren – bei unserer Infoveranstaltung.

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Kim Kaborda

Unsere Organisationsstruktur: Verein, GmbH und Genossenschaft

Die drei Projektbereiche „Wohnen, Arbeiten und Gestalten“, die wir unter dem Namen Großraumbüro fassen, bringen jeweils verschiedene Bedürfnisse und Anforderungen mit sich. Auch wenn es funktionale Schnittstellen und fruchtbare Symbiosen zwischen den unterschiedlichen Nutzungen geben soll und wird, braucht es hier verschiedene Rechtsformen, um handlungsfähig zu bleiben. So kann jeder Bereich auch eigenständig funktionieren.

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2022

Timon Weber

Das Großraumbüro als Digitaler Ort in Brandenburg

Unter dem Titel „Digitale Orte in Brandenburg: Innovativ. Offen. Regional.“ wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg ein Wettbewerb ausgerichtet. Wir haben uns mit unserem zukünftigen Coworking-Space beworben und wurden prämiert. Dadurch erhält das Projekt einen riesigen Schub nach vorne – inhaltlich, aber natürlich auch finanziell.

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Timon Weber

Hello Zehdenick

Seit etwa zwei Jahren entwickeln wir ein Nutzungskonzept für eine leerstehende Immobilie mit Potenzial. Wir waren uns immer sicher, dass es die passende Immobilie irgendwo geben würde, aber wo genau wir sie finden würden, wussten wir lange nicht. Entsprechend froh waren wir, als sich letztes Jahr die Gelegenheit ergab, mit unserem Konzept an einem Ideenwettbewerb der Stadt Zehdenick teilzunehmen.

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Johannes v. Streit

Ausflug zum Mehrgenerationenwohnprojekt „Alte Schule Karlshorst“

Sind unsere Ideen eigentlich realistisch oder doch eher nur eine Spinnerei? Um dieser Frage nachzugehen und dabei Mitarbeitende der Mietergenossenschaft Selbstbau eG kennenzulernen, hat die Wohn AG einen Ausflug nach Karlshorst gemacht, um ein Mehrgenerationenwohnprojekt in einer alten Schule kennenzulernen – ein voller Erfolg!

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2021

Kim Kaborda

Made by Many

Für ein Jahr durfte ich das Designkollektiv Brave New Alps und die Gemeinschaftsakademie La Foresta im Rahmen eines Erasmus+-Traineeships begleiten. Mittels zivilgesellschaftlichen Engagements entsteht am Bahnhof in Rovereto ein Raum für Partizipation, Kollaboration, nachhaltige Innovation und so viel mehr.

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Johannes v. Streit

Wieso verfallen hier überall Denkmal-Immobilien?!

Bei unserer Immobiliensuche sind wir immer wieder eine besondere Sorte Haus gestolpert: unter Denkmalschutz, seit Jahr(zehnt)en leerstehend und dementsprechend in einem immer schlechter werdenden Zustand. Und grade das sind die Immobilien, die nicht zu kaufen sind. Was zum Teufel ist da los? Bei meiner Recherche dazu habe ich es immer wieder kaum fassen können und war sehr froh, es in einem YouTube Video umsetzen zu können.

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2020

Timon Weber

Wir sind ein e.V.

Um unsere Arbeit besser organisieren und mehr Leute ins Boot zu holen zu können, haben wir im Oktober 2020 einen gemeinnützigen Verein gegründet. Er hat die Aufgabe, unterschiedliche Veranstaltungsformate zu entwickeln, um den Dialog zwischen ländlicher und urbaner Kultur zu moderieren. In Zukunft soll er auch als Träger für die Kulturarbeit vor Ort fungieren.

Louise Gassenmeyer

Wie alles begann (3/3): Ist es das etwa schon gewesen?

Mittlerweile war ein Jahr vergangen, seitdem wir im Zuge der Hühnerfrage über das Haus gestolpert waren und gut ein halbes, seitdem wir das Haus besichtigen durften. Gerade begannen wir, uns dem ersten Dämpfer seit dem Aufkeimen der Idee hinzugeben, als es passierte.

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2019

Louise Gassenmeyer

Wie alles begann (1/3): Hühner auf dem Balkon

Wenn man es genau nimmt, fing die Idee zur Gründung unseres Projektes mit einer ernüchternden, wenn auch sehr naheliegenden Erkenntnis an: Auf einem 3 qm großen Balkon in Kreuzberg kann man keine Hühner halten.

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